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Team

Kirsten Schötteldreier

Gesang

Kirsten Schötteldreier studierte Gesang und Regie an der Folkwang Universität der Künste in Essen und bildete sich daneben bei Sängern wie u.a. Galina Vishnevskaya, Brigtte Fassbender, Hilde Zadek und Astrid Varnay weiter. Kirsten Schötteldreier ist seit vielen Jahren international als Voice-Performance-Coach tätig und hat eine energetisch ausgerichtete Methode für Sänger:innen entwickelt, welche traditionelle Martial Arts mit Atemtraining verbindet. Kirsten arbeitet sowohl mit renommierten Sänger:innen an den grossen Opernhäusern als auch mit jungen Berufsanfänger:innen und Student:innen und betreut seit einigen Jahren auch junge Dirigent:innen. Ihre Arbeit führte sie u.a. an die Wiener Staatsoper, Bayerische Staatsoper, die Bayreuther & Salzburger Festspiele, die Scala und Chicago Opera. Kirsten war 3 Jahre fester Voice-Coach des Jungen Ensembles des Theater an der Wien und ist seit August 2022 „Coach in Residenz“ für das neue Opernstudio der Opera de Lyon, wo sie im Rekrutierungsprozess beteiligt ist und junge Sänger:innen auf ihre Rollendebuts und Konzerte vorbereitet. Kirsten ist of zu Gast auf Gesangssymposien, wie u.a. als Keynotespeaker bei der 14. pan-europäischen Voicekonferenz PEVOC in Tallin/Estonia. Neben ihrer Lehrtätigkeit betreut Kirsten Schötteldreier auch ganze Casts und Chöre in Opernproduktionen und arbeitet als musikalische Leiterin, Dramaturgin und Sounddesignern im Musiktheater, Tanz und Performancebereich. Mit ihrem Verein Gesamtkunstwerk Klang e.V. unterstützt sie junge und u.a. geflüchtete Künstler:innen, um ihnen nach dem Studium eine gute Weiterbildung finanzieren zu können.

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Krystian Lada

Szenisches Training

Krystian Lada ist ein polnischer Regisseur und Librettist. Er ist der erste Preisträger des Mortier Next Generation Award. Zunächst war er im polnischen Fernsehen tätig und arbeitete als Texter, Kreativdirektor und Regisseur für Medienproduktionshäuser. Anschliessend studierte er Dramaturgie an der Universität Amsterdam. Als Dramaturg arbeitete er an verschiedenen Opernhäusern und war als leitender Dramaturg am Brüsseler Opernhaus La Monnaie tätig. 2019/20 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter der Gruppe "The Airport Society", die mit ihren Musiktheaterprojekten die Oper aus einer postkolonialen und feministischen Perspektive neu befragt. Zu seinen Arbeiten mit "The Airport Society" gehören u.a. "Aria di Potenza" und "Unknown I live with you", die bei internationalen Festivals gezeigt wurden. Seine jüngsten Inszenierungen führten ihn an die Opera Ballet Vlaanderen ("Symphony of Expectation"), zum Nationaltheater Mannheim ("Il trionfo del tempo e del disinganno" und "Nabucco"), zum Theater Basel ("Il ritorno d'Ulisse in patria"), zum Opera Rara Festival ("Sigismondo"), die Opera Wrocławska ("I Capuleti e i Montecchi" und "Nabucco") und zu den Operadagen Rotterdam ("Requiem for a Hospital"). Er arbeitete mit Komponist:innen wie Nico Muli, Annelies Van Parys, Andrzej Kwieciński und Katarzyna Głowicka zusammen. Seine Libretti wurden u.a. von Opera Ballet Vlaanderen, von den Operadagen Rotterdam und der polnischen nationalen Oper Teatr Wielki-Opera Narodowa in Auftrag gegeben und präsentiert.

Alphonse Cemin

Studienleiter & Pianist

Nach seinem Klavier- und Flötenstudium am CNR in Boulogne-Billancourt und Paris besuchte Alphonse Cemin das CNSM in Paris, wo er Kurse in Analyse, Klavierbegleitung, Kammermusik, Melodie und Liedgut belegte. Zu seinen jüngsten Engagements gehören "La Cenerentola" (Rossini) am Théâtre des Champs Elysées und an der Opéra de Rouen, "Iphigénie en Tauride" (Gluck) an der Opéra de Nancy. Die Spielzeit 2023/24 eröffnet Alphonse mit "I Puritani" (Bellini) am Olympia Maria Callas Theatre in Athen. Weitere wichtige Produktionen sind "Les Indes galantes" (Rameau) und "Bureau 470" von Tomás Bordalejo am Teatro Colón in Buenos Aires, "Into The Little Hill" von George Benjamin am Théâtre de l'Athénée und an der Opéra de Lille sowie "La Métamorphose" von Michaël Levinas beim Festival Musica. Alphonse hat Dirigenten wie Maxime Pascal, Raphaël Pichon, Esa-Pekka Salonen, Kent Nagano, George Benjamin, Marc Minkowski, Daniel Harding, Pablo Heras-Casado und Marc-André Dalbavie assistiert und war bei den Salzburger Festspielen, dem Festival d'Aix-en-Provence, der Münchner Oper, dem Capitole de Toulouse und der Opéra Comique tätig. Als Pianist konzertiert Alphonse regelmäßig mit Julie Fuchs sowie mit Sänger:innen wie Damien Pass, Jenny Daviet, Stanislas de Barbeyrac, Marianne Crebassa, Léa Trommenschlager und Nahuel di Pierro. Er spielt auch mit Kammermusikpartner:innen (Jean-Guihen Queyras, Tabea Zimmermann, dem Von Kuijk- und dem Zaïde-Quartett) sowie mit Orchestern und Ensembles (Ensemble intercontemporain, Mahler Chamber Orchestra).

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Judith Neuhoff

Referentin

Judith Neuhoff ist seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn im Bereich Artist Management tätig und arbeitet mit einigen der bedeutendsten Künstler:innen unserer Zeit zusammen. Seit 2011 ist sie Geschäftsführerin der internationalen Künstleragentur Centre Stage Artist Management in Berlin und vertritt dort unter anderem Künstler wie Rolando Villazón, Piotr Beczala, Emily D’Angelo, Emily Pogorelc, Regula Mühlemann, Hanna-Elisabeth Müller, Kate Lindsey, Jonathan Tetelman und Daniel Barenboim.

Jan Henric Bogen

Referent

Jan Henric Bogen wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren. Er studierte in Heidelberg und Köln Recht und Musikwissenschaft. Im Laufe seines beruflichen Werdegangs hatte er verschiedene Positionen inne, die sowohl künstlerische als auch administrative Kompetenzen verlangten. So war er ab 2009 Marketingreferent und Musiktheaterdramaturg am Theater Hagen, Künstleragent in Wien und von 2012 bis 2016 Referent des Geschäftsführers und Chefdisponent am Staatstheater Nürnberg. Begleitend zu seiner beruflichen Tätigkeit absolvierte Jan Henric Bogen diverse Fortbildungen im Bereich Kulturmanagement. Von 2016 bis 2021 war Jan Henric Bogen stellvertretender Intendant an der Opera Vlaanderen in Antwerpen/Gent. Unter anderem war er dort für die Bereiche Casting und Produktionsmanagement zuständig. Von 2019 bis 2021 war er, ergänzend zu seiner Tätigkeit in Belgien, Intendant beim Kurt Weill Fest in Dessau. Bogen lehrte an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, an der Universität Bayreuth sowie an der International Opera Academy Gent. Derzeit hat er einen Lehrauftrag an der Universität St.Gallen inne. In der Saison 2021/2022 und 2022/2023 war Jan Henric Bogen Operndirektor des Theaters St.Gallen. Ab der Saison 2023/2024 übernimmt er als Direktor die Gesamtverantwortung für das Vierspartenhaus Konzert und Theater St.Gallen.

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